Philipperbrief mit der EMBBeispiel
In diesen paar Versen erkenne ich zwei Teile. Im ersten Teil spürt man die tiefe Beziehung und Liebe, die Paulus gegenüber der Gemeinde in Philippi hatte. Paulus sehnt sich nach dieser Gemeinde und daraus folgt die Bitte an Gott im zweiten Teil. Sein Anliegen war es, dass die Liebe der Christen in Philippi zu Gott immer größer und tiefer wird. Paulus betete, dass ihre Erkenntnis immer größer wird, dass sie also eine tiefe Gewissheit im Herzen haben und dass ihr Vertrauen auf Gott noch größer wird. Dies alles soll geschehen zum Ruhm und zur Ehre Gottes!
Heutzutage ist Paulus hier ein großes Vorbild für mich! Seine Liebe und Verbundenheit zu der Gemeinde kommt aus seiner Beziehung zu Gott. Und an dieser Liebe, die wir untereinander haben, sollen alle erkennen, dass wir Jünger Gottes sind (Joh 13, 35). So sollen auch wir uns in die Gemeinde Gottes investieren, einander helfen und füreinander einstehen.
In der Situation, in der wir uns im Moment befinden, können wir Paulus vielleicht ganz gut verstehen. Er vermisste die Gemeinde, hatte sie lange nicht gesehen und er tat, was er mit seinen Möglichkeiten tun konnte: er betet für sie (Verse 9 - 11). Dies können wir auch tun, und ich bin überzeugt, dass gerade in dieser Zeit unsere Gemeinde durch das gemeinsame Gebet besonders gestärkt werden kann! Unsere Liebe zu Gott soll wachsen, so dass wir immer mehr Jesus ähnlich werden.
Michal Walther
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Wir laden dich herzlich ein, im Monat Mai mit uns den Philipperbrief zu lesen, studieren, vertiefen, und darin Gott zu begegnen. In den Andachten von EMB-lern geben sie ihre Gedanken zum Text weiter, und so können wir als Gemeinde miteinander lernen und wachsen.
More
Wir möchten uns bei Pfimi Burgdorf für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.emb-online.ch |