Die letzten Lektionen: Ein Leseplan für die KarwocheBeispiel

"Hilfe" Warst du jemals in der Nähe eines Menschen, dessen Tage auf Erden gezählt waren? Jede Sekunde, jede Silbe wird geschätzt. Nichts wird verpasst. Es ist nicht die Zeit, etwas zu verschwenden. Letzte Verabschiedungen, Wünsche, Erklärungen und Ratschläge sind nicht leichtfertig dahergesagt. Jesus wußte ebenso, dass Seine Zeit gekommen war (Johannes 13,1) und machte das Beste aus diesen letzten Stunden. Es ist beinahe Ostern, darum lasst uns innehalten und Seinen letzten Worten zuhören. Lies Lukas 14,15-31 Das ist so gut. Es gibt nur ein Problem: Ich bitte nicht gerne um Hilfe. Wie geht es dir? Stört es dich, um Hilfe zu bitten? Oder macht es dich wahnsinnig? Verletzbar genug zu sein, um zuzugeben, dass du Hilfe brauchst, ist das Mutigste, was du tun kannst. Wenn du am Ende deiner Kräfte angekommen bist, ist das Mutigste, was du tun kannst, dem Heiligen Geist zu gestatten, dir zu helfen. Diese Kraft habe ich in den vergangenen Jahren mehr erlebt, als ich jemals verstehen könnte. Im selben Monat, in dem ich herausfand, dass ich mit unserem dritten Kind schwanger war, wagte ich den Schritt und beschloss, einen geistlichen Dienst zu übernehmen. Es wuchs mir über den Kopf. Ich bin eine Person, die anpackt und Dinge erreicht, konnte aber nichts tun. Gewohnt die Beste zu sein und es dann gerade so zu schaffen, war demütigend. Dennoch nahmen Gottes Gnade und die Kraft des Heiligen Geistes mein demütiges Opfer an und vervielfachten es. (Gott sei alle Ehre.) Hast du jemals eine Zeit durchlebt, von der du dir sicher bist, dass der Heilige Geist dir hindurch geholfen hat? Durchlebst du im Moment eine Situation, in der du die Hilfe des Helfers brauchen könntest? Bitte Ihn um Hilfe. Sei verletzbar. Zwei Dinge waren mir in den vergangenen eineinhalb Jahren unglaublich hilfreich. Ich spreche diesen Vers oft laut aus: "Aber er hat zu mir gesagt: 'Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders in dir.' Darum will ich vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir. Und so trage ich für Christus alles mit Freude - die Schwachheiten, Misshandlungen und Entbehrungen, die Verfolgungen und Ängste. Denn ich weiß: Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark.” 2. Korinther 12,9-10 Und ich singe dieses Lied von Bethel Music. Lass es heute auch dein Lied sein. Sieh dir “You Make Me Brave” von Amanda Cook und Bethel Music an  https://www.youtube.com/watch?v=6Hi-VMxT6fc