Am Anfang war ...Beispiel

SOAP: Psalm 23,4

Auch wenn ich durch das dunkle Tal des Todes gehe, fürchte ich mich nicht, denn Du bist an meiner Seite. Dein Stecken und Stab schützen und trösten mich.

Zur Vertiefung

Kannst du dir vorstellen, wie Noah und seine Familie sich inmitten dieser Flut gefüllt haben müssen? Noah hatte alles getan, worum Gott ihn gebeten hatte. Er hat sein Vertrauen auf Gott gesetzt und mutig die Arche gebaut. Gott verschloss die Tür zur Arche und die Flut stieg. Noah, seine Familie und die Tiere, die sie mitgenommen hatten, waren die Einzigen, die überlebten. Sie müssen sicherlich voller Bewunderung, Angst, Verwirrung und Erwartung gewesen sein. 

Gott ist noch heute derselbe Gott. Der Gott, der Noah vor einer bösen Menschheit errettete. Der Gott, der Noah einen klaren Auftrag gab, die Arche zu bauen. Der Gott, der die Tür der Arche verschloss und so Noah, seine Familie und die Tiere vor der Flut in Sicherheit brachte. Dieser Gott ist auch heute in all unseren Fluten, unseren Tälern und unseren Ängsten bei uns.

Gott zerstörte alle Lebewesen auf der Erde, aber Noah und seine Familie wurden gerettet. Gott war bei ihnen und führte sie in der Dunkelheit. Wir alle kennen dunkle Zeiten. In all unserem Schmerz, unserem Verlust, unserer Sünde, unserer Angst und Unterdrückung bleibt unser Gott derselbe. Er ist ein fürsorglicher Hirte. Er schenkt uns Leben in Fülle. Er hilft uns dort, wo wir schwach und müde sind. Er gibt uns Kraft und zeigt uns den rechten Weg. 

Noah hatte allen Grund, Angst zu haben. Und doch vertraute er Gott auch in schwierigen Umständen. Er blieb tagein, tagaus eng mit Gott verbunden. Unser Leben soll ein Spiegel von Noahs Leben mit Gott sein. Wir sollten Ihm im Vertrauen gehorchen, in dunklen Zeiten an Ihm festhalten und voller Zuversicht daran glauben, dass Er immer bei uns ist.

Gebet

Vater im Himmel, ich weiß, Du bist immer bei mir. Du bist mein guter Hirte. In Dir habe ich alles, was ich brauche. Du bist bei mir, und ich fürchte mich nicht. Du zeigst mir, wer Du bist und wozu Du fähig bist. Ich vertraue Dir, Herr. Amen

Einige Fragen zur Reflektion:

1. Preise Gottes Wesen und Charakter. Schreibe Ihm eine kleine Lobeshymne, in der du Ihn als den ehrst, der Er ist und für das, was Er getan hat.

2. Was heißt, mit Gott zu gehen? Wie ging Henoch mit Gott? Wie kannst du im Alltag mit Gott gehen?

3. Was meint, durch Gottes Gnade gerecht zu sein? Warum ist es ebenso wichtig, dass wir uns erinnern, dass wir in Christus gerecht gesprochen sind und dass wir nicht vergessen, dass wir alle sündigen?

4. Warum war der Glaube bei Noah so wichtig? Warum wird er in Hebräer 11 für seinen Glauben gelobt?

5. Wann hast du Gott in der Vergangenheit in einer schwierigen Situation erlebt? Gibt dir Gottes Schutz von Noah und seiner Familie Trost und Gewissheit, dass Gott auch dich in schwierigen Zeiten beschützen wird?