Hoffnung in Schwierigen ZeitenBeispiel

Hoffnung in Christus

Jane wuchs bei seiner Familie in einer ausgedienten Wasserröhre im Armenviertel von Kalkutta auf. 10‘000 Menschen teilten sich zwei Toiletten und einen Wasserhahn. Einmal kamen Leute von einer Kirche und fragten seine Eltern, ob sie ihn in ein christliches Kinderzentrum schicken möchten. Die Eltern waren Muslime und konnten es fast nicht glauben, dass es einen Gott gibt, der sich um die Armen kümmert, und dass die Christen keine Gegenleistung erwarteten. Sie wollten einfach nur Jesu Liebe weitergeben. 

Janes Leben änderte sich schlagartig. Im Kinderzentrum freute er sich immer besonders auf den Reis mit Curry. Er konnte als erstes Kind des Slums zur Schule gehen. Er erhielt medizinische Versorgung, liebevolle Betreuung und ein sicheres Umfeld zum Spielen. Er lernte Lesen und Schreiben und konnte dies auch seinen Eltern beibringen. Seine Paten in Amerika ermutigten ihn in ihren Briefen, Jesus zu vertrauen. Schliesslich konnte er sogar ein Universitätsstudium erfolgreich abschliessen.

Rückblickend erzählt Jane: „Ich habe mich immer sehr auf das Essen und die ganzen Aktivitäten gefreut. Ohne die liebevolle Förderung dieser Menschen würde ich heute nicht hier stehen. Aber das Beste, was sie mir mitgegeben haben, ist Jesus. Dies hat mein Leben für immer verändert!“

Armut bedeutet nicht in erster Linie Mangel an Dingen, sondern Mangel an Beziehungen - zu Gott, Menschen, Umwelt und sich selbst. Armut bedeutet Mangel an Selbstwert, Mangel an Möglichkeiten und vor allem Mangel an Hoffnung. 

Christus in uns, das ist die Hoffnung, die die Menschheit braucht. Diese Hoffnung ist stärker als Armut, stärker als alle Umstände. Bist du bereit, die Hoffnung, die du geschenkt bekommen hast, anderen weiterzugeben?