Tätige LiebeBeispiel

Liebe opfert 

Die achtjährige Erna in Rumänien brauchte eine Operation. Das Problem war ihre relativ seltene Blutgruppe. Unter den möglichen Spendern war ein sechsjähriger Nachbarsjunge. Als er von Ernas Not erfuhr, war er ohne zu zögern bereit, sein Blut für sie zu geben. Dadurch fiel er in Ohnmacht. Als er wieder erwachte, schaute er um sich und fragte ganz erstaunt: „Lebe ich noch?“ - Für den Jungen war es klar gewesen, dass er sterben würde, wenn er sein Blut für Erna opferte. 

Die Gabe der Witwe, die im Tempel alles gab, was sie hatte, war für Jesus viel wertvoller als die der Pharisäer, die bloss etwas aus ihrem Überfluss beisteuerten. Es sollte ein Opfer sein, nicht bloss eine Ausgabe. 

König David wollte dem Herrn nicht ein Opfer bringen, das ihn nichts kostete. 

Jesus selbst opferte Sein Leben für uns.

Auch heute gibt es zahllose Menschen, die gewaltige Opfer für den Herrn bringen. Ein Beispiel sind die Zehntausenden von Mitarbeitenden der Compassion-Partnerkirchen, die täglich, wöchentlich, jahrelang Opfer für Hunderte von Patenkindern in ihren Kinderzentren bringen. Sie lehren und ermutigen sie, betreuen sie medizinisch, sind immer für sie da, sie kochen, sie beten mit ihnen, sie kümmern sich um ihre Familien, sie arbeiten hart - weil sie Jesus und die Kinder lieben. 

Opfer sind da, um dem Herrn zu dienen und anderen zu helfen. Der Junge opferte sein Leben für Erna. Die Witwe opferte Geld für Gott. Davids Opfer befreite sein Volk von der Seuche. Jesu Opfer befreite die Menschen von ihrer Verlorenheit. Die Christen in den Kinderzentren befreien Kinder aus extremer Armut. Wem hilft dein Opfer?