Halte die Hoffnung am Leben - 24 Adventsandachten

Weihnachtserinnerungen von Corrie ten Boom

Gib alles, nur nicht auf!

Be Real

Verzweiflung ist nicht meine Zukunft

Fürchte dich nicht!

Hiob - Leid hat nicht das letzte Wort

Vater Sohn Geist

Corrie ten Boom: Glaube, Hoffnung und Liebe

Neue Hoffnung für jeden Tag

Hoffnung für alle

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 <div class="chapter ch9" data-usfm="JDG.9.22+JDG.9.23+JDG.9.24+JDG.9.25+JDG.9.26+JDG.9.27+JDG.9.28+JDG.9.29+JDG.9.30+JDG.9.31+JDG.9.32+JDG.9.33+JDG.9.34+JDG.9.35+JDG.9.36+JDG.9.37+JDG.9.38+JDG.9.39+JDG.9.40+JDG.9.41+JDG.9.42+JDG.9.43+JDG.9.44+JDG.9.45+JDG.9.46+JDG.9.47+JDG.9.48+JDG.9.49+JDG.9.50+JDG.9.51+JDG.9.52+JDG.9.53+JDG.9.54+JDG.9.55+JDG.9.56+JDG.9.57">
 <div class="m">22Abimelech herrschte drei Jahre &#252;ber Israel. 23Dann schickte Gott einen b&#246;sen Geist, der daf&#252;r sorgte, dass es zwischen Abimelech und den Sichemitern zum Bruch kam und sie sich von nun an gegen ihn auflehnten. 24Denn er sollte bestraft werden f&#252;r das Verbrechen an seinen eigenen Br&#252;dern, den siebzig S&#246;hnen von Gideon. Auch die Einwohner von Sichem, die ihn zu diesen Morden ermutigt hatten, mussten jetzt daf&#252;r b&#252;&#223;en.</div><div class="p"> 25Bei den Gebirgsp&#228;ssen legten sich die Sichemiter auf die Lauer und raubten jeden aus, der vor&#252;berkam. Das wurde Abimelech berichtet.</div><div class="p"> 26Zu dieser Zeit kam Gaal, der Sohn von Ebed, mit seinen Br&#252;dern nach Sichem und gewann das Vertrauen der Menschen dort. 27Gemeinsam zogen sie auf die Felder hinaus, hielten Lese in den Weinbergen und kelterten die Trauben. Sie feierten ein rauschendes Erntefest im Tempel ihres Gottes, a&#223;en, tranken und verfluchten Abimelech. 28Gaal rief: &#187;Wer ist denn dieser Abimelech schon? Warum sollen wir Sichemiter ihm dienen, diesem Sohn von Gideon? Meint er etwa, wir w&#252;rden uns Sebul unterwerfen, den er uns als Aufseher vorgesetzt hat? Was glaubt er eigentlich, wer wir sind? Gehorcht lieber den M&#228;nnern aus der Sippe von Hamor, der diese Stadt gegr&#252;ndet hat! 29Wenn ich hier das Sagen h&#228;tte, w&#252;rde ich Abimelech beseitigen. Ja, Abimelech, sammle deine Truppen und stell dich zum Kampf!&#171;</div><div class="s1">Abimelech k&#228;mpft gegen Sichem</div><div class="m"> 30Als Sebul, der f&#252;hrende Mann von Sichem, h&#246;rte, was Gaal gesagt hatte, packte ihn der Zorn. 31Er sandte heimlich Boten zu Abimelech und lie&#223; ihm ausrichten: &#187;Gaal, der Sohn von Ebed, ist mit seinen Br&#252;dern nach Sichem gekommen und wiegelt die ganze Stadt gegen dich auf! 32Bring deine Truppen im Schutz der Dunkelheit hierher. Haltet euch bis zum Morgen in der Umgebung versteckt! 33Bei Sonnenaufgang greift an! Wenn Gaal dir dann mit seinen M&#228;nnern entgegenzieht, kannst du mit ihm tun, was du willst.&#171; 34Abimelech brach mit seinem Heer in der Nacht auf. Er teilte es in vier Gruppen ein, die sich an verschiedenen Stellen um Sichem in den Hinterhalt legten.</div><div class="p"> 35Als Gaal am Morgen ins Stadttor trat, kamen Abimelech und seine Soldaten aus ihren Verstecken. 36Gaal entdeckte sie und sagte zu Sebul: &#187;Siehst du das? Da steigen doch Truppen von den Bergen herab!&#171; Sebul entgegnete: &#187;Was du f&#252;r M&#228;nner h&#228;ltst, sind nur Schatten auf den Bergen.&#171; 37Doch Gaal blieb dabei: &#187;Nein, es sind Truppen, die vom Garizim#9,37 W&#246;rtlich: Nabel des Landes. &#8211; Gemeint ist ein erh&#246;hter oder zentraler Ort, hier vermutlich der heilige Berg Garizim. herunterkommen! Und dort n&#228;hert sich eine Abteilung auf der Stra&#223;e zum Orakelbaum!&#171; 38Da sagte Sebul zu ihm: &#187;Du hast den Mund zu voll genommen mit deinen Spr&#252;chen. &#8250;Wer ist schon Abimelech? Warum sollen wir ihm dienen?&#8249;, hast du gesagt. Dort kommen die Leute, die du verspottet hast. Nun geh und k&#228;mpf mit ihnen!&#171;</div><div class="p"> 39Da r&#252;ckte Gaal mit den M&#228;nnern von Sichem aus und f&#252;hrte sie in den Kampf gegen Abimelech. 40Der aber trieb sie zur&#252;ck in die Stadt. Viele kamen bei der Schlacht ums Leben, bis ans Tor war alles mit Leichen &#252;bers&#228;t. 41Dann machte Abimelech kehrt und zog mit seinen Soldaten nach Aruma. Sebul jagte Gaal und seine Br&#252;der noch am selben Tag aus der Stadt.</div><div class="p"> 42Am n&#228;chsten Morgen wollten die Einwohner von Sichem aufs Feld gehen. Als Abimelech davon erfuhr, 43-44teilte er sein Heer in drei Verb&#228;nde auf, die sich wieder rings um Sichem in den Hinterhalt legten. Er wartete, bis er die Menschen aus der Stadt kommen sah. Dann brach er mit seiner Abteilung aus dem Versteck hervor und versperrte das Stadttor. Die beiden anderen Gruppen fielen &#252;ber die Leute auf dem Feld her und t&#246;teten sie alle. 45Danach griff Abimelech die Stadt an. Den ganzen Tag dauerten die K&#228;mpfe, schlie&#223;lich nahm er Sichem ein und brachte alle Einwohner um. Er zerst&#246;rte die Stadt und streute als Zeichen ihrer endg&#252;ltigen Vernichtung Salz auf die Tr&#252;mmer.</div><div class="p"> 46Als die Bewohner der Festung das sahen, verschanzten sie sich im Kellergew&#246;lbe unter dem Tempel des G&#246;tzen Baal-Berit. 47Das wurde Abimelech gemeldet. 48Da stieg er mit seinen M&#228;nnern auf den Berg Zalmon, hieb mit einer Axt von einem Baum einen gro&#223;en Ast ab und legte ihn sich auf die Schulter. &#187;Schnell!&#171;, befahl er. &#187;Macht es wie ich!&#171; 49Die M&#228;nner schlugen sich jeder einen Ast ab und kehrten damit zur Festung zur&#252;ck. Sie warfen das Holz auf die Decke des Gew&#246;lbes, in das sich die Bewohner der Festung gefl&#252;chtet hatten, und z&#252;ndeten es an. Alle Menschen im Gew&#246;lbe kamen ums Leben, etwa tausend M&#228;nner und Frauen.</div><div class="s1">Abimelechs Tod</div><div class="m"> 50Von dort zog Abimelech nach Tebez. Er belagerte die Stadt und eroberte sie. 51Mitten in Tebez aber stand eine starke Festung. Dorthin flohen alle Bewohner, M&#228;nner und Frauen. Sie verriegelten die Tore und stiegen aufs Dach.</div><div class="p"> 52Abimelech k&#228;mpfte sich an die Festung heran und versuchte, das Tor in Brand zu stecken. 53Da warf ihm eine Frau von oben einen M&#252;hlstein auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Sch&#228;del. 54Abimelech rief seinen jungen Waffentr&#228;ger zu sich und befahl ihm: &#187;Zieh dein Schwert und t&#246;te mich! Sonst hei&#223;t es: &#8250;Eine Frau hat ihn umgebracht.&#8249;&#171; Da erstach ihn der junge Mann. 55Als die Soldaten sahen, dass Abimelech tot war, gingen sie nach Hause.</div><div class="p"> 56So strafte Gott Abimelech daf&#252;r, dass er seine siebzig Br&#252;der ermordet und seinem Vater ein solches Unrecht angetan hatte. Abimelechs eigene Bosheit hatte ihn schlie&#223;lich eingeholt! 57Auch die Sichemiter mussten f&#252;r ihr Verbrechen b&#252;&#223;en: Gott lie&#223; den Fluch wahr werden, den Gideons Sohn Jotam &#252;ber sie ausgesprochen hatte.</div>
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Durch die Bibel lesen - RichterBeispiel

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