In den Stürmen des Lebens festen Halt findenBeispiel

Paulus: Stürme ertragen um des Evangeliums willen

„Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.“ (Philipper 4,13)

Als Paulus zum Apostel und Missionar berufen wurde sagte Jesus, dass er um Seines Namens willen viel zu leiden habe. In 2. Korinther 11 listet Paulus auf, was das mit sich brachte. Mehrmals wurde er ins Gefängnis geworfen, gegeißelt, gesteinigt und vor einen Richter geschleppt. Außerdem erlebte er auf seinen Schiffsreisen natürliche Stürme. Dreimal erlitt er sogar Schiffbruch und trieb eine Nacht und einen Tag lang auf dem Meer (2. Korinther 11,25). Und warum musste er all das ertragen? Weil es seine gehorsame Arbeit als Missionar erforderte. Er wurde nicht inhaftiert weil er ein Verbrechen begangen hatte, sondern weil er das Evangelium verkündet hatte. Er unternahm all diese Reisen nicht zum Spaß, sondern um Gottes Wort an Orten zu verkünden, an denen es zuvor noch nicht verkündet worden war und weil er sich vor dem Kaiser verteidigen musste.

Wenn ich diese Liste von Schwierigkeiten lese, frage ich mich, wie jemand so etwas aushalten kann! Paulus selbst gibt die Antwort: „Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt“. Und wenn er sieht, dass Menschen durch seine Missionsarbeit zum Glauben kommen, freut er sich sogar darüber, dass sein Leiden zu ihrer Rettung beigetragen hat. Laut Paulus war es das alles wert!

Bist du bereit, Stürme um des Evangeliums willen zu ertragen?