In den Stürmen des Lebens festen Halt findenBeispiel

Furcht vor Gott vertreibt die Angst

„Voller Entsetzen sagten sie zueinander: ‚Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen Ihm!‘“

Die Jünger waren in dem Sturm sehr verängstigt. Aber auch nachdem Jesus den Sturm gestillt hatte, waren sie „voller Entsetzen“. Sie waren erschrocken über das, was sie gesehen hatten. Sie waren von Ehrfurcht vor dem Mann erfüllt, der Wind und Meer zum Schweigen bringen konnte. Sie erkannten, dass Er kein gewöhnlicher Mensch war, sondern göttliche Macht besaß. Und diese Entdeckung überwältigte sie völlig. Eine ähnliche Reaktion sehen wir in Lukas 5, als Jesus Seine Macht durch einen wundersamen Fischfang und die Heilung eines Gelähmten demonstriert. Sobald die Menschen erkennen, dass hier etwas Übermenschliches geschieht, sind sie fassungslos und voller Ehrfurcht.

Wenn wir Jesus kennen lernen, ist Furcht eine angemessene Reaktion. Heilige Ehrfurcht ist angebracht, wenn wir etwas vom Allmächtigen erfahren. In einem solchen Moment gibt es in unserem Herzen keinen Platz für Angst vor dem Sturm, Angst vor der Zukunft oder Angst vor irgendjemandem. Dann fallen wir in Anbetung vor Jesus nieder.

Erlebst du diese tiefe Ehrfurcht vor Jesus auch in deinem Herzen?