Träume und Visionen richtig deutenBeispiel
Tag 3: Die göttliche Perspektive
Angesichts des Filters der Verurteilung und des Filters der vermeintlichen Opferrolle antwortet Jesus außerhalb des vorgeschlagenen Rahmens und erklärt, dass dieser Mann blind geboren wurde, damit die Werke Gottes offenbar werden. Jesus bestätigt die falsche Auffassung der Jünger nicht und greift auch nicht auf Raster zurück, die nicht Sein eigenes Herz widerspiegeln.
Er bringt vielmehr die Lösung statt der Verurteilung. In Matthäus 3,1-2 (Zu jener Zeit trat Johannes der Täufer auf und predigte in der Wüste von Judäa. Er sagte: „Ändert eure Gesinnung, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.“) Es steht nicht geschrieben, dass wir umkehren sollen, weil die Hölle nahe ist, sondern vielmehr, weil das Himmelreich nahe herbeigekommen ist. Diese Sichtweise ist völlig anders als die Sichtweise der Jünger, welche Angst und Verurteilung hervorruft. Seine eigene Betrachtungsweise bringt Gnade und eine göttliche Lösung. In unserem christlichen Leben und vor allem bei der Ausübung der geistlichen Gaben müssen wir unbedingt darum beten, dass Gott in unser Leben kommt und unsere Raster ändert. Wir müssen sicherstellen, dass wir gute Ausleger Seines Herzens sind, wie auch der Visionen und Träume, die wir von Ihm erhalten.
Die göttliche Perspektive:
- zeigt die bedingungslose Liebe Gottes,
- bewirkt Vergebung und befreit, wenn Reue vorhanden ist,
- zeigt Gottes Möglichkeiten in der menschlichen Unmöglichkeit auf,
- bestätigt, dass Sein vorrangiges Ziel Frieden ist und nicht Unglück.
Wünschst du dir, noch mehr zu erleben in deinem Leben im Geist? Ich bin so sehr überzeugt davon, dass mein Buch „Nächtliche Offenbarungen: und wie wir sie deuten können“ dir helfen wird, die Sprache Gottes in deinen Träumen zu verstehen, Gottes Absichten zu erkennen und sie zu deuten, dass ich dir die ersten drei Kapitel des Buches schenke! Ich lade dich ein, hier zu klicken, um es herunterzuladen.
Jeremy Pothin
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Ziel dieses Plans ist, zu lernen, wie wir gute Ausleger der Visionen Gottes werden können. Die Frage ist nicht, ob Gott gesprochen hat, sondern ob wir verstanden haben, was Gott gesagt hat! Wir sind dazu berufen, durch den Heiligen Geist zu einem Leben heranzuwachsen, in dem wir Gottes Handlungen und Absichten verstehen.
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Wir möchten uns bei Jérémy Pothin für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.jeremypothin.com/deutsch