Leben im LichtBeispiel

Erben des Lichts

Wir haben allen Grund uns zu freuen und dankbar zu sein. Als Kinder und Erben Gottes dürfen wir auf eine Zukunft blicken im Licht und in der Nähe unseres liebenden Vaters und unseres Herrn Jesu Christus.

Wir sind Teil Seiner Familie, die im Licht lebt, und so das Schöne und Gute und Gott wohlgefällige liebt. Gott ist Licht und deshalb ist Er anziehend, heilig und heilsam. Wir brauchen das Licht, für unseren Körper um Vitamin D zu produzieren, um unsere Knochen zu stärken. Für unsere Seele um unseren Lebensmut zu fördern und finstere Gedanken zu erkennen. Für unseren Geist, um Gottes Willen erkennen zu können, zur Orientierung.

Als Erben Seines Reiches im Licht wollen auch wir uns vom Licht erfüllen lassen und in unsere Umgebung hinausscheinen. Wir sind Hoffnungsträger, bringen Orientierung, Wärme und Liebe für unsere Gesellschaft. Nah bei der Quelle werden wir strahlen, wachsen und Frucht bringen.

Je dunkler die Umgebung, desto kraftvoller ist das Licht. In der Nacht sind die Lichter in Europa vom Weltall aus erkennbar. Die Ballungszentren London Hamburg, Berlin, Paris Mailand, Barcelona, Rom sind sichtbar. Dort wo viele Lichter zusammenkommen ist es aus der Ferne erkennbar. Ein einzelnes Licht wird aus der Ferne von der Dunkelheit verschluckt. Bildhaft gesprochen: wenn Christen zusammenstehen leuchten wir mehr als alleine. Wir müssen uns nicht anstrengen zu leuchten, ein Licht leuchtet von selbst. Wir müssen nur zusammenstehen damit unser Licht sichtbar bleibt. Wir wollen unser geschenktes Licht in hoffnungslose Situationen, bedrückte Leben hineintragen und Gott wirken lassen. Den gebeugten Halm wieder aufrichten, den glimmenden Docht wieder anzünden.

Zum Nachdenken / Für die Praxis

• Ein Licht leuchtet für seine Umgebung und setzt Energie frei. Es verschenkt sich, bringt Hoffnung Wärme und Orientierung
• Ich muss mich nicht anstrengen, um ein Licht zu sein. Immer wenn ich mit der Motivation ans Werk gehe, selbst ein Zeugnis am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft zu sein, stelle ich enttäuscht fest, ich kann ES nicht machen. Ja, was liegt dann in «meiner Macht», da wir offensichtlich nur der Docht der Kerze sind? Ein aktives, authentisches, geistliches Leben mit meinem Herrn führen. Dann sind wir entspannt, weil wir auf das achten, was Gott durch uns Tag für Tag wirkt.

Gebetsanliegen

• Herr lass uns eine Quelle des Lichts sein, das wir dein Licht in die Welt hinaustragen.
• Herr, verbinde uns Christen, damit wir in Burgdorf scheinen, verbinde uns mit Freundschaften, mit Anteilnahme, mit Interesse aneinander. Wir prägen unsere Gegenwart… Ganz sicher, vertraue darauf!

Autoren: Christoph und Daniela Lengacher