Jesus sagt, du brauchst dir keine Sorgen zu machenBeispiel

Von den Blumen lernen

„Weshalb macht ihr euch so viele Sorgen um eure Kleidung? Seht euch an, wie die Lilien auf den Wiesen blühen! … Ich sage euch, selbst König Salomo war in seiner ganzen Herrlichkeit nicht so prächtig gekleidet wie eine von ihnen.“ (Matthäus 26,28-29)

Wieder einmal lenkt Jesus unsere Aufmerksamkeit auf die Natur, um Seine Lehren zu veranschaulichen. Diesmal weist Er auf die Blumen und Gräser hin, die auf den Feldern blühen. Es ist klar, dass diese Pflanzen sich nicht angestrengt haben, um gut auszusehen. Außerdem sind die Gräser nicht besonders wertvoll. Sie werden abgemäht, um als Brennmaterial zu dienen oder sie werden durch einen Sturm leicht beschädigt. Es lohnt sich nicht, solchen Wildblumen viel Aufmerksamkeit zu schenken, sollte man meinen. Und doch sehen sie schön aus! Schöner als König Salomo, der reichste König in der Geschichte Israels. Gott selbst kleidet sie. Er gibt ihnen ihre Schönheit, auch wenn sie vergänglich und zerbrechlich sind. Er schuf Blumen in einer Vielzahl von Farben und Formen, auch wenn manche von ihnen nur einen Tag lang blühen.

Anhand dieses Beispiels stellt Jesus die Frage: „Wird Er Sich nicht erst recht um euch kümmern? Vertraut ihr Gott so wenig?“ (Matthäus 6,30).

Diese Frage ist sowohl eine Ermutigung als auch ein Vorwurf. Denn Jesu Zuhörer vertrauen Gott zu wenig. Ihr Glaube ist oft unzureichend. Sie müssen geistlich wachsen. Und eine Möglichkeit, geistliches Wachstum zu fördern, besteht darin, der Natur um sie herum Aufmerksamkeit zu schenken.

Achtest du auf die Natur? Welche Lektionen hast du von Blumen und Pflanzen gelernt?