Jesus sagt, du brauchst dir keine Sorgen zu machenBeispiel

Ängste durch Gebet bekämpfen

„Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt Ihm, was euch fehlt, und dankt Ihm!“ (Philipper 4,6)

Die Gemeinde in Philippi sah sich mit Widerstand konfrontiert. Der Apostel Paulus schrieb einen Brief, in dem er ihnen versicherte: „Ich liebe euch von Herzen“ und „Ich habe große Sehnsucht nach euch“. Doch Paulus selbst saß wegen seines Glaubens im Gefängnis und wartete auf seinen Prozess. Die Philipper hatten guten Grund, sich Sorgen zu machen, sowohl um sich selbst als auch um Paulus! Und doch sagte Paulus ihnen, sie sollten sich „zu jeder Zeit freuen“ und „sich keine Sorgen machen“.

Natürlich wusste Paulus, dass er den Menschen nicht einfach vorschreiben konnte, sich zu freuen, anstatt sich zu ängstigen. Deshalb gab er wertvolle Ratschläge, wie man die Angst bekämpfen kann. Egal, was passiert, wir können Gott alles sagen und unsere Sorgen und Bitten in Seine Hände legen. „Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid“ (Philipper 4,7).

Dieser Friede Gottes kann erfahren werden, wenn wir mit Jesus Christus verbunden sind und er ist ein wirksamer Schutz gegen Angst. Jesus sagte zu Seinen Jüngern: „Dies alles habe Ich euch gesagt, damit ihr durch Mich Frieden habt. In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt“ (Johannes 16,33).

Kennst du diesen Frieden, wenn du deine Sorgen vor Gott gebracht hast? Was hilft dir, mehr Frieden zu finden?