Fürchte dich nicht vor Gegnern

Johannes 7,30. Sie trachteten danach, Ihn zu töten.

Johannes 7,31. Viele setzen ihren Glauben auf Ihn, weil sie von den Werken Jesu überzeugt sind.

Wir können uns also inmitten von Kontroversen darüber freuen, dass die Wahrheit sich weiter verbreitet. Wir sollten nicht unsere ganze Aufmerksamkeit auf die Kontroverse richten, denn das würde das verdecken, was Gott tut, nichts kann Ihn aufhalten, Halleluja!

Johannes 7,49. Die Obersten glauben nicht an Jesus und verfluchen das Volk

Die Menge spaltet sich, weil jeder entscheidet, ob er an Jesus glaubt oder nicht. Die Anführer glauben nicht. Sie sind die Anführer eines Volkes, das zum Teil glaubt. Ihr Herz wird über ihre Beziehung zum Volk enthüllt. Wenn ihnen wirklich das Wohl des Volkes am Herzen läge, würde es ihnen leid tun, dass ein Teil des Volkes einem „falschen Propheten" glaubt, aber sie sind voller Hass.

Wenn die Menschen „irregeleitet, verführt" sind, dann sind sie Opfer, die gerettet werden müssen! Die Führer haben eine absolut entgegengesetzte Haltung dazu, denn sie verfluchen das Volk. Sie erklären: „Sie sind verflucht" (sie kennen das Gesetz nicht = Verachtung des Volkes und Arroganz).

Das wahre Problem dieser Anführer ist, dass sie keine Kontrolle über die Herzen der Menschen haben. Sie versuchen nicht einmal, mit der Menge zu sprechen. Wenn die Menschen wirklich im Irrtum wären, müssten sie nur die (ihre) „Wahrheit" präsentieren, um sie vor Jesus zu schützen...

Wir sehen also, dass die Anführer nicht das Wohl der Menge, sondern ihr eigenes Wohl suchen. Sie sind neidisch und voller Hass, ähnlich wie diejenigen, die dich vielleicht gerade kritisieren.

Johannes 7,52. Bist du vielleicht auch aus Galiläa? (zu Nikodemus)

Leiter verstehen nichts von den Gründen, warum Menschen an Jesus glauben. Die Menschen finden ewiges Leben, Hoffnung und Vergebung und die Anführer denken, dass die Menschen Jesus aus identitätsstiftenden oder chauvinistischen Gründen nachfolgen. Sie denken, dass nur die Galiläer Jesus folgen! Daher ihre Erwiderung an Nikodemus.

Abschließend: Konzentrieren wir uns darauf, die Botschaft zu verkünden, die Gott uns anvertraut hat. Freuen wir uns über die Früchte, verschwenden wir unsere Zeit nicht in Kontroversen, geben wir dem Feind keine Macht, die er nicht hat.

Gott allein ist unserer ganzen Aufmerksamkeit würdig.

Konkret :

Ich lese keine anonymen Nachrichten und lösche sie.

In sozialen Netzwerken blockiere ich diejenigen, die hasserfüllt sind und lösche ihre Kommentare.

Wenn ich mit jemandem diskutieren muss, um zu versuchen, ihn zu überzeugen, tue ich das unter vier Augen, um ihm keine Plattform zu bieten.

Ich ernähre mich von dem, was Gott tut, damit ich mich wie Paulus über die offene Tür inmitten der vielen Widersacher freuen kann (1. Korinther 16,9).

Wenn manche Leute auf dich eifersüchtig sind, dann deshalb, weil du das hast, was sie nicht haben!

Wenn du kritisiert wirst, dann deshalb, weil deine Botschaft eine Wirkung hat, die den Feind stört!

Wenn du verleumdet wirst, dann deshalb, weil du untadelig bist!

Wenn du also unter Beschuss gerätst, erinnere dich an Jesus, setze deine Mission fort, lass dich nicht ablenken und lass Gott für dich sorgen.

Ich bete, dass der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, dein Herz und deine Gedanken in Jesus Christus bewahrt.

Eine innige Beziehung zu Gott und einen konkreten Dialog im Gebet zu haben, wird dir helfen, Widerstände zu überwinden. Ich lade dich ein, mein Buch Auf Gott hören zu entdecken. Es ist ein praktischer und biblischer Leitfaden, um die Stimme Gottes in deinem Geist zu erkennen und das göttliche Übernatürliche durch den Heiligen Geist im Alltag zu erleben.

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Gott segne dich

David Théry
Praktische Unterweisungen, um Gott zu erfahren