Psalm 91 - Ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten Beispiel

Furchtlosigkeit durch Vertrauen

„Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt.“ (Psalm 91,5-6)

Psalm 91 spricht von der Angst, die oft unser Leben beeinflusst – sei es durch Bedrohungen, die uns plötzlich überfallen, oder durch die Unsicherheiten, die die Nacht mit sich bringt. Doch Gott verspricht, dass wir keine Furcht haben müssen. Sein Schutz ist immer gegenwärtig und verleiht uns Mut, weil wir wissen, dass Er über uns wacht.

Jesaja 41,10 bestätigt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Diese Zusage vermittelt Sicherheit und Stärke, die aus der Gewissheit resultiert, dass Gott in allen Lebenslagen bei uns ist.

Auch Jesus zeigte diese Furchtlosigkeit in Seinem ganzen Leben. Sei es in stürmischen Momenten, bei der Heilung von Aussätzigen oder der Konfrontation mit Dämonen – Jesus blieb ruhig und zuversichtlich. Sein Vertrauen in den Vater war unerschütterlich. Dies ist ein Beispiel dafür, wie wir inmitten von Angst und Gefahr auf Gottes Schutz vertrauen können.

Oftmals begegnen uns Sorgen und Ängste, die uns den Frieden rauben wollen. Doch Psalm 91 erinnert uns daran, dass wir keine Furcht haben müssen, wenn wir unter Gottes Schutz stehen. Furchtlosigkeit entsteht nicht durch die Abwesenheit von Problemen, sondern durch das Vertrauen auf Gott, der uns durch jede Herausforderung trägt.

Lasst uns heute unsere Ängste bewusst vor Gott bringen und auf Seine Zusagen vertrauen. Er ist unser Schutz und unsere Stärke. Gott verspricht, bei uns zu sein, uns zu stärken und uns zu helfen, in jeder Lage furchtlos zu bleiben.