Halte die Hoffnung am Leben - 24 AdventsandachtenBeispiel

2. Dezember: Bedrängnis kann Dinge beschleunigen

Interessanterweise wurde bei den Christen des ersten Jahrhunderts besonders durch die Verfolgung eine erstaunliche Ausgießung des Heiligen Geistes in ihren Leben vorangetrieben. Das ist der Grund, warum im Vers oben die Bedrängung von allen Seiten mit Jesu überwältigender Macht einhergeht. Das ist heute noch genauso: Wenn du eine Gemeinde gründen möchtest, verbiete Lobpreis und Versammlungen. Wenn du Gottes Größe und Macht in einer Gruppe Gläubiger erleben möchtest, lasse sie verfolgen! Daran erkennen wir: Wenn in Christus etwas stirbt, bekommt es nur noch mehr Leben! Deshalb werden wir von allen Seiten bedrängt, doch nicht überwältigt, wir werden verfolgt, aber finden bei Gott Zuflucht. Und wir werden zu Boden geschlagen, aber kommen dabei nicht um.

Unabhängig davon, welche Schwierigkeiten du hast, Jesu Macht ist größer, so groß, dass selbst der Tod sie nicht besiegen kann! Diejenigen, die vor Jesu Richterstuhl kommen, ohne Ihn zu kennen, werden Ihm ihr Leben vorzeigen müssen. Aber wenn du deinem himmlischen Vater gegenüberstehst, kannst du Jesu Leben vorzeigen. Denn der, der keine Sünde kannte, wurde für dich zur Sünde gemacht. Deshalb bist du gerechtfertigt vor Gott – das heißt es, errettet zu sein! Mache dir bewusst: Du kannst nicht Jesu Leben erhalten, ohne auch an Seinem Tod teilzuhaben, denn mit Seinem Tod wurde ein Leben im Überfluss für dich erkauft!

Gebet: Jesus, ich möchte mir Deinen Tod zu eigen machen, um auch ein Leben in Fülle leben zu können. Amen!

Zum Nachdenken: Hast du jemals erlebt, wie Bedrängnis dazu führte, dass Gottes Allmacht Teil deines Lebens wurde?