Menschen erleben Gott durch die BibelBeispiel
„Du sollst leben“
Mit starken Schmerzen lieferte sich Franklin Bradford selbst ins Krankenhaus ein. Seine Stuhlprobe war voller Blut. Innerhalb von Minuten wurde Franklins Zustand kritisch. Auf der Intensivstation versuchten die Ärzte die Ursache der Blutungen festzustellen – ohne Erfolg. Die Blutverdünner, die er gegen seinen Bluthochdruck genommen hatte, verschlimmerten die Situation. Immer wieder hatte Franklin in den nächsten Tagen Blutungen. Die Ärzte konnten ihm nur Bluttransfusionen geben und abwarten, dass die Blutverdünner nicht mehr wirkten. Sein Sohn Adam war in dieser Zeit bei ihm. „Die Ärzte kamen zu mir und sagten: ‚Es sieht nicht gut aus. Wir wissen nicht, ob wir ihn retten können.‘ Es war ein absoluter Albtraum. Ich hatte das Gefühl, dass er es nicht schafft.“
Verzweifelt ging Adam in die Krankenhaus-Kapelle, um zu beten. Er wollte einen Vers für seinen Vater beten, aber er konnte sich an keinen erinnern. Doch dann sah er eine Bibel auf dem Tisch liegen. „Plötzlich hörte ich eine Stimme in meinem Inneren, die sagte: ‚Es steht in Hesekiel 16,6.‘ Ich schlug die Bibel auf und da stand: ‚Da kam ich vorbei und sah dich in deinem Blut zappeln, und ich sagte zu dir in deinem Blut: Du sollst leben!‘ Da war mir klar, dass das von Gott sein musste.“
Adam ging auf die Intensivstation und betete die Verse bei seinem Vater. Dann schlief er ein, bis er von der Stimme seines Vaters geweckt wurde. Der fing auf einmal an zu reden. Er murmelte: „Danke Gott. Ich danke Dir dafür, was Du grade tust.“ Etwas später sagte er: „Ja Gott, das geschieht als Zeugnis für Dich, um Deine Größe zu beweisen.“ Und dann war er nicht mehr ansprechbar. „In diesem Moment wusste ich tief in mir drin, dass er es schaffen würde“, berichtet Adam.
Doch dann der Schock am nächsten Morgen: Die Blutungen wurden stärker. Die Ärzte rieten trotz sehr schlechter Prognose zu einer Operation. Wenn sie nichts täten, würde er sicher sterben. Wahrscheinlich würde er auch die OP nicht überleben, aber es gab zumindest eine kleine Chance.
Während der Operation entdeckten sie ein riesiges Geschwür, aus dem das ganze Blut strömte. Vier Stunden dauerte die Operation, bei der das Geschwür entfernt wurde. Doch Franklin blutete immer noch. Sein Blut war wegen seiner Medikamente immer noch zu dünn.
Zwei Wochen lang kämpften die Ärzte weiter darum, sein Blut zu verdicken. Zwei Wochen lang beteten Freunde und Familie für Franklin. Schließlich wurden die Blutungen schwächer. Nach wochenlanger Behandlung erholte sich Franklin vollkommen. Die Ärzte hatten nicht geglaubt, dass er es schaffen würde, doch das tat er.
Adam bekräftigt: „Nichts ist unmöglich für Gott. Gebete bewirken etwas. Er hört auf deine Gebete. Hör nie auf zu beten!“
Durch welchen Bibelvers hat Gott schon zu dir auf besondere Weise gesprochen?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Bibellesen schenkt Orientierung und Hoffnung im Alltag und besonders in schwierigen Situationen. Menschen erleben Gott immer wieder durch das Lesen seines Wortes. Lass dich in diesem Bibelleseplan von fünf wahren Geschichten ermutigen, die Menschen mit Gottes Wort erlebt haben.
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Wir möchten uns bei CBN Deutschland für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://cbndeutschland.org