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Angst vor Ablehnung

Du hast möglicherweise Bedenken, für Menschen zu beten, die du nicht gut kennst oder die nur Bekannte sind, aus Angst, ignoriert oder abgelehnt zu werden. Du könntest negative Reaktionen befürchten wie: „Nein, ich möchte nicht, dass du für mich betest“.

Denke daran, dass du nicht größer bist als der Meister. Jesus selbst wurde abgelehnt, verfolgt und verraten. Ein Jünger Jesu zu sein bedeutet, einige der Erfahrungen zu machen, die Er gemacht hat. Abgesehen davon ist es nicht das Ziel, Ablehnung oder Leid zu suchen. Wenn du mit Ablehnung konfrontiert wirst, segne die Person einfach und wende dich jemand anderem zu.

Es gibt viele Menschen, die darauf warten, das Evangelium zu hören, und die offen sind für das Gebet. Suche nach Menschen, die sich diese Verbindung mit Jesus wünschen. Dazu ist es notwendig, viele Menschen anzusprechen.

Es ist entscheidend zu verstehen, dass, wenn eine Person Jesus gegenüber gleichgültig ist, sie nicht dich persönlich ablehnt, sondern Jesus.

Meine Frau hat zum Beispiel vorgeschlagen, für eine leidende Person zu beten, aber ihr wurde geantwortet: „NEIN DANKE, ich bete zu den keltischen Göttern, also möchte ich nicht, dass im Namen Jesu über mich gebetet wird.“ Diese Antwort stellt keine Ablehnung meiner Frau dar, sondern eine Ablehnung von Jesus.

Denke daran, dass eines der größten Geschenke Gottes an die Menschheit der freie Wille ist. Dieser freie Wille ermöglicht es uns, zu entscheiden, ob wir Gottes Liebe, Seinen Ruf, Ihm zu folgen, annehmen oder ablehnen. Das ist es, was uns dazu bewegt, auf Seine Liebe zu reagieren oder ihr zu widerstehen.

Ich möchte dich daher ermutigen, dich nicht länger von der Angst vor Ablehnung bremsen zu lassen. Deine Verantwortung besteht darin, die Liebe Gottes mit anderen zu teilen und denen, die es wünschen, die Hände aufzulegen.

Es gibt so viele Menschen, die Jesus brauchen!

Lass uns gemeinsam beten:

"Herr Jesus, hilf mir, demütig und beharrlich zu bleiben, auch wenn ich mit Schwierigkeiten konfrontiert werde. Führe mich, damit ich die Menschen, denen ich begegne, lieben und segnen kann, auch wenn es Ablehnung gibt. Amen."

David Théry,
Praktische Unterweisungen, um Gott zu erfahren