Unseren Wert in Der Wirklichkeit FindenBeispiel

Unseren Wert in Der Wirklichkeit Finden

Tag 1 von 3

Unseren Wert in der Wirklichkeit Finden

Geschrieben von Faith Schiller

Tag 1: Regelbefolger

Wenn wir im Leben mit einem Bedürfnis konfrontiert werden, greifen wir manchmal nach dem, was in der Nähe ist und zur Verfügung steht, statt nach dem

nach dem, was am besten ist. Wir essen eher Junkfood zum Abendessen als eine gesunde Mahlzeit. Oder wir scrollen durch die sozialen Medien, anstatt uns mit jemandem von Angesicht zu Angesicht zu treffen. Oder wir suchen nach bedingungsloser Liebe bei den Menschen um uns herum, statt bei dem, der uns geschaffen hat. Diese Dinge scheinen im Moment zu befriedigen, aber auf lange Sicht schaden sie immer mehr als sie nützen.

Wenn Sie diesen Film sehen, überlegen Sie: In welchen Bereichen Ihres Lebens ersetzen Sie etwas Echtes und Gutes durch etwas, das gut genug ist?

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sich dieses Video anzusehen: „Das Echte“:

Eines Tages, als Jesus unterwegs war und die Menge lehrte, trat eine Person, die in der Heiligen Schrift „der reiche junge Herrscher“ genannt wird, an Jesus heran und stellte eine Frage. Was man über ihn wissen muss, ist, dass er als jemand beschrieben wird, der alles hatte: Status, Reichtum, Bildung und familiäre Beziehungen. Höchstwahrscheinlich war er von klein auf sorgfältig darin geschult worden, die Tora zu befolgen. Dieser Mann hatte alles, was er brauchte. Er kannte alle Regeln und die richtigen Antworten.

Aber Jesus war dafür bekannt, dass er über etwas lehrte, das er noch nicht hatte: das ewige Leben und eine unendliche Beziehung zu Gott. Also fragte der junge Mann Jesus, was er noch tun müsse, um das ewige Leben zu erlangen. Mit anderen Worten: Dieser reiche junge Herrscher wollte wissen, welche Regeln er befolgen muss, um in Gottes Augen vollkommen zu sein und das Geschenk des ewigen Lebens zu erhalten. Aber jetzt kommt der Clou: Er befolgte bereits alle Regeln.

Jesus fährt fort und nennt Gebote aus der Thora, die dieser reiche junge Herrscher seit Jahren treu befolgt hatte, und dennoch war er mit seinem Leben nicht zufrieden; er wusste, dass etwas fehlte. Als dieser junge Mann hörte, wie Jesus über das ewige Leben lehrte, wusste er, dass die Regeln nicht ausreichen würden. In Vers 20 antwortet er Jesus: „Das alles habe ich gehalten, was fehlt mir noch?“ Jesus antwortet mit seiner klassischen Einladung: „... komm, folge mir nach.“

In der Einladung Jesu an den reichen jungen Herrscher sehen wir Gottes Aufruf zu einer Beziehung. Gott will Beziehungen zu seinem Volk, nicht einen Haufen von Regelbefolgern, die ihn nicht kennen. Ich frage mich, wie oft wir denselben Fehler machen wie der Mann in dieser Geschichte: Wir versuchen, unsere Beziehung zu Gott gegen Gottes Regeln einzutauschen. Gottes Regeln sind zwar gut, sie geben uns Sicherheit und helfen uns, weise Entscheidungen zu treffen; Gott zu folgen bedeutet aber nicht nur, die Regeln zu befolgen! Wenn wir uns zu sehr auf die Regeln Gottes konzentrieren, statt auf eine Beziehung zu Gott, dann werden auch wir mit diesem Leben nicht zufrieden sein; es wird uns etwas fehlen!

Reflexion:

Überlegen Sie, wo Sie in Ihrem Leben Regeln über Gott an die Stelle einer Beziehung zu Gott gesetzt haben. Gottes Regeln sind gut, aber sie sind nicht dasselbe wie eine reiche Beziehung zu Gott selbst. Wenn Sie einen Lebensbereich ausfindig gemacht haben, der mehr durch Regeln als durch eine Beziehung definiert ist, halten Sie inne und nehmen Sie sich etwas Zeit, um zu beten und mit Gott darüber zu sprechen, wie Sie ihn in diesen Bereich Ihres Lebens einladen können.

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

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Die Welt ist voll von guten und schönen Dingen: eine atemberaubende Schöpfung, köstliches Essen, aufregende Abenteuer und gutherzige Menschen. Die Heilige Schrift erinnert uns daran, dass Gott sich daran erfreut, seine Kinder mit guten und vollkommenen Gaben zu beschenken. Doch wie oft geben wir uns mit einem Teil des Guten zufrieden, anstatt die Fülle zu genießen, die Gott zu bieten hat. In diesem Leseplan wollen wir entdecken, was die Heilige Schrift über die Versuchung zu sagen hat, der wir alle ausgesetzt sind, wenn wir versuchen, uns mit Gottes guten Gaben zu begnügen, statt mit Gott selbst.

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