MaleachiBeispiel

Im Text ist die Rede davon, dass Jesus die Menschen reinigt und richtet. Die Bibel kündigt an, dass Jesus zweimal auf die Erde kommt. Das erste Kommen Jesu ist etwa vor 2000 Jahren geschehen. Das zweite Kommen steht noch aus.

Durch das erste Kommen Jesu hat Er begonnen, sich ein Volk zu sammeln, das rein sein soll und darauf brennt, Gutes zu tun. Zu dieser Zeit trat Jesus nicht als Richter auf, sondern als Arzt. Er will Menschen retten und heilen.

Aber der Tag des Herrn wird kommen, an dem Er als Richter auftritt. Die Priester sehnen sich nach diesem Tag. Sie verbinden mit ihm Freude. Maleachi erklärt ihnen aber, dass dieser Tag ganz anders verlaufen wird, als sie ihn sich vorgestellt hatten. Sie werden ihn nicht ertragen können.
Zu dieser Zeit tritt der Herr wie das Feuer des Goldschmieds und die Lauge des Wäschers auf. Beide Bilder werden im Alten Testament wiederholt für das Gerichtshandeln Gottes verwendet. Verunreinigungen werden bei Edelmetallen durch Erhitzen beseitigt, wodurch man sie dann als Schlacke abschöpfen kann. Genauso wird Gott mit seinem Volk verfahren. Er wird das Falsche, das Ungerechte und das Gottlose entfernen. Darum muss die Frage „Wer den Tag seines Kommens ertragen kann?“ (Maleachi 3,2) mit „Niemand!“ beantwortet werden.

Diese Reinigung wird am Gerichtstag vollzogen, damit Gott am Ende ein heiliges und reines Volk hat, das Ihm gerechte Opfer bringt.

Wir können aber heute schon das Gnadenangebot Gottes in Anspruch nehmen, das Er durch Seinen Sohn gibt. Dazu müssen wir verstehen und glauben, dass Jesus Christus unsere Sünde und Strafe auf sich genommen hat. Denn Er geht in das Gericht, was für uns bestimmt ist. Wenn man das Angebot aber nicht annimmt, muss man selbst dieses Gericht ertragen.

Aktion:

Hast du dich schon für das Gnadenangebot Gottes entschieden und angenommen, dass Jesus deine Sünde auf sich genommen hat? Nimm dir heute einen Moment Zeit, um diese unglaubliche Gnade auf dich wirken zu lassen.