Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des JudasBeispiel
Petrus schließt seinen Brief mit einer wichtigen Ermahnung: Jesus wird wiederkommen, und Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen – eine Welt, in der Gerechtigkeit wohnt. Diese Verheißung sollte unser Denken und Handeln prägen.
Petrus ruft dazu auf, fest im Glauben zu bleiben und sich nicht von der Hoffnung abbringen zu lassen. Das Wissen um Jesu Wiederkunft sollte uns dazu motivieren, ein heiliges und gottgefälliges Leben zu führen. Wir warten nicht passiv auf das Kommen des Herrn, sondern leben aktiv in der Nachfolge, indem wir uns an Gottes Gebote halten und uns an seiner Verheißung festhalten.
Petrus warnt auch davor, dass es Menschen geben wird, die die Schriften verdrehen und falsche Lehren verbreiten. Diese Lehren könnten uns vom rechten Weg abbringen, wenn wir nicht wachsam bleiben. Deshalb ist es wichtig, im Glauben zu wachsen und in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus zu bleiben.
Am Ende ruft Petrus die Gläubigen auf, Gott alle Ehre zu geben – „jetzt und bis in Ewigkeit“.
Zum Nachdenken:
Wie beeinflusst die Hoffnung auf Jesu Wiederkunft, den neuen Himmel und die neue Erde dein tägliches Leben?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Wie leben „Heilige“ in einer „unheiligen“ Welt? Welche Herausforderungen und Spannungen dadurch entstehen, thematisiert Petrus in seinen Briefen. Der Leseplan beinhaltet auch den Brief des Judas, weil er viele Parallelen zum 2. Petrusbrief aufweist.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de