Halte die Hoffnung am Leben - 24 AdventsandachtenBeispiel

Halte die Hoffnung am Leben - 24 Adventsandachten

Tag 20 von 24

20. Dezember: Fallgruben, die Vertrauen erschweren

Heute möchte ich dich auf einige typische Fallgruben hinweisen, die du vermeiden solltest, wenn du Gottes Ruf hörst und den Eindruck hast, du wärest nicht in der Lage, diesem zu folgen. Erstens: Lass dich nicht von Furcht aufhalten. Es ist normal, dass du dich erst mal unwohl fühlst, wenn Jesus dich auffordert, deine Komfortzone zu verlassen – das ist einfach nur menschlich. Aber lehne Seine Versprechen nicht ab, nur weil dein Verstand Seine Wege nicht begreifen kann. Vertraue stattdessen Seinem Herzen und lass dich von Ihm jenseits deiner Begrenzungen führen. Zweitens: Verlange keine Klarheit. Vertrauen sagt Ja zu Gott, ohne genau zu wissen, wie der Weg aussehen wird, Klarheit hingegen stimmt nur unter bestimmten Bedingungen zu. Wenn du Jesus bittest, alle offenen Fragen zu beantworten und dir den Ablauf der Reise genau zu erläutern, bevor diese losgeht, gehorchst du Ihm nicht wirklich. Ja zu sagen heißt, nicht alle Details im Vorfeld zu kennen. Du kennst den Meisterplaner und vertraust Seinen Fähigkeiten. Und als Letztes: Benutze nicht Verantwortung als Ausrede. Es ist nicht dein von Gott gegebener Job, sich Sorgen zu machen, also mache es nicht zu deiner Identität. Höre auf, Dinge zu sagen wie: „Ich muss die Verantwortung für diese Dinge übernehmen, weil das kein anderer in meiner Familie tut.“ Es ist niemals verantwortungslos, Jesu Ruf in deinem Leben zu folgen. Aus geistlicher Sicht ist es nicht einmal riskant, weil Er dir bereits vorausgegangen ist!

Gebet: Jesus, ich entscheide mich heute dazu, Dir zu vertrauen und Deinem Ruf zu folgen, auch wenn ich noch nicht genau weiß, wohin die Reise geht. Amen!

Zum Nachdenken: Welche der oben genannten Fallgruben kommt dir am bekanntesten vor?

Die Heilige Schrift

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Halte die Hoffnung am Leben - 24 Adventsandachten

Advent ist der Countdown bis Weihnachten. Es ist eine Zeit des Wartens, der Vorbereitung und vor allem eine Zeit der Hoffnung. Es ist eine Zeit des Glaubens, dass Gott selbst in unserem Alltag mit all den Herausforderungen und dem Leid, dem wir gegenüberstehen, bei uns ist. Wir halten an dieser Hoffnung fest, anstatt in Verzweiflung zu geraten. Alles wird sich ändern. Das Beste kommt noch! Gute Dinge warten auf dich!

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Wir möchten uns bei Hour of Power mit Bobby Schuller für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://hourofpower.de