Zwölf große Fehler, die Eltern vermeiden könnenBeispiel

Wir sind inkonsequent

Wirklich, Tim? Musstest du jetzt schon das Thema ansprechen? Wir machen uns nur zu gerne vor, dass unsere Kinder nur unser positives Verhalten übernehmen. Stolz vergessen wir unsere Fehler und vermuten, dass sich unsere Kinder in unserer Schokoladenseite aalen. Unsere Eitelkeit ist schuld daran, oder? Sie verschleiert den Blick auf unser Versagen, unseren Kindern konsequent vorzuleben, wie sie eines Tages leben sollen. Danke Tim, dass du uns einen Weg jenseits unserer Überheblichkeit zeigst, wie wir unsere Kinder zu erfolgreichen Erwachsenen erziehen.

Wir wollen uns heute dazu verpflichten, das Flüstern des Heiligen Geistes nicht mehr zum Schweigen zu bringen und stattdessen die Macht der Anmaßung in unserem Leben zu brechen. Für uns ist das wichtig und erst recht für unsere Kinder. Sie sind verwirrt, sie wissen nicht, welcher Version von uns sie in ihrem Leben nacheifern sollen. Sollen sie tun, was wir sagen, oder was wir ihnen vorleben?

Möchten wir, dass unsere Kinder mit dem Sex bis zur Ehe warten? Spiegelt unser Leben, unsere Unterhaltung, unsere engen Freunde und unsere Aussagen diese Kostbarkeit wider? Möchten wir, dass unsere Kinder auf ihre Sprache achten? Wie steht deine eigene Sprache dazu? Ist es wirklich „fast Bettgehzeit“ um 18:58 Uhr und warum sagen wir das ständig?

Tim meint: „Widersprüche verunsichern unsere Kinder.“ Wie schaffen wir denn Sicherheit für unsere Kinder? Durch Beständigkeit. Doch wie können wir beständig leben? Geben wir unseren Stolz auf, lassen Tim ausreden und lesen über Jesu Gedanken zu menschlichem Verhalten, die wohl am besten in der Bergpredigt dokumentiert wurden.

Plane: Stelle einen Plan für Beständigkeit in deiner Erziehung auf. Liste deine Grundwerte auf, die du deinen Kindern mitgeben und vorleben möchtest.