Zwölf große Fehler, die Eltern vermeiden könnenBeispiel

Wir bereiten den Weg

Dieser letzte Fehler ist das Sammelbecken für alle elf vorherigen Fehler. Die ersten elf waren: Wir lassen unsere Kinder nicht scheitern, wir projizieren unser Leben auf die Kinder, wir priorisieren das Glücklichsein, wir sind inkonsequent, wir schaffen Konsequenzen ab, wir lügen über ihr Potential, wir lassen sie nicht kämpfen, wir geben ihnen, was sie sich verdienen sollten, wir loben die falschen Dinge, wir beseitigen ihren Schmerz und wir nehmen ihnen Dinge ab. Addiere das alles auf und du siehst Eltern, die ihren Kindern den Weg bereiten, statt sie auf den Weg vorzubereiten.

Sprüche 22, 6 ermahnt uns: Bring dein Kind schon in jungen Jahren auf den richtigen Weg, dann hält es sich auch im Alter daran. Was nicht bedeutet: „Perfektioniere alles so, dass dein Kind Erfolg hat, dann wird es dir später dafür danken.“

Psalm 23 ist eine weitere bekannte Stelle der Heiligen Schrift, doch nicht unbedingt ein Ratgeber für Eltern. Lass uns einmal schauen, welche Metaphern der Psalmist benutzt, um unseren himmlischen Vater zu beschreiben. Der Herr ist Hirte, Wegweiser, Anführer, Tröster, Vorbereiter, Begleiter an dunklen Orten. Jemand, der salbt und uns Sein ganzes Leben lang liebt. Was wäre, wenn dein Kind einen Psalm über dich schreibt? Was würdest du gerne darin lesen?

Übung: Lies Psalm 23 mit deinem Kind. Frag es, wenn möglich, wie es sich dabei fühlt, Gott als Vater zu haben. Erzähle über dein Bestreben, wie Gott erziehen zu wollen.

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