"Die Entscheidung, Gott zu danken und Ihn und Sein Wort zu ehren"

Nachdem die Sünde im Volk aufgedeckt und weggetan wurde, erneuert Gott Sein Versprechen und Seine Zusage. Er zeigt damit erneut, dass Er treu und gnädig ist. So kann nun endlich Ai eingenommen werden, wenn auch auf anstrengende Art und Weise.

Nach der Einnahme und Zerstörung der Stadt errichtet Josua einen Altar auf dem Berg Ebal, so wie es Mose zu früheren Zeiten geboten hatte. Er soll als Zeichen des Bundes zwischen Gott und Seinem Volk stehen. In einer darauffolgenden Zeremonie bringt das Volk Gott Dankopfer und Josua liest dem Volk die Schrift Gottes vor (im Gehorsam gegenüber 5. Mose 27,1-26). Dabei wird erwähnt, dass er ALLE Worte, den Segen und den Fluch genauso vorlas, wie es geschrieben stand. Nichts wurde ausgelassen. 

Auch heute ist es wichtig, dass Gottes Wort einen zentralen Ort in unserem Privatleben wie auch im Gemeindeleben einnimmt, denn „im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ (Johannes 1,1). Dabei gibt es keine Wertigkeit einzelner Texte, ALLES ist von Gott eingegeben und Er kann jedes Wort / jeden Text der Bibel gebrauchen, um Sein Werk hervorzubringen. 

Zum Nachdenken:

Welchen Raum nimmt das Wort Gottes in deinem Leben ein?