"Was ist mein Erbe?"

Ein reicher Mann verstarb. Als Erbe hinterließ er große Ländereien, die auch als Bauland genutzt werden konnten. Als Erbengemeinschaft sitzen die Kinder am lang ersehnten Tag der Erbverkündigung beim Notar. Dabei erfährt ein Kind, dass es ohne ein Stück Land ausgehen wird. Wie wird sich wohl dieses Kind fühlen? 

Auch die Leviten gingen ohne Land aus. Jedoch gab es in ihrem Fall einen großen und entscheidenden Unterschied. Gott schenkte sich ihnen als Erbteil und Er war alles, was sie brauchten. Sie wurden abgesondert für den speziellen Dienst am Heiligtum und Gott versorgte sie mit allem, was sie benötigten. Verteilt über 48 Städte sollten sie nun ihren heiligen Dienst dort tun. Er bestand in der Offenbarung der Worte Gottes, dem Dienst am Wort Gottes sowie dem Lobpreis. Den Leviten war die Größe ihres Erbes bewusst. Im Gegensatz zum unsicheren, materiellen Erbe eines Landes erhielten sie ein sicheres Erbe, das keiner ihnen nehmen konnte. 

Wie geht es uns, wenn wir über diese Tatsache nachdenken? Sehnen wir uns nach einem weltlichen, materiellen Erbe oder haben auch wir schon erkannt, wie viel mehr Reichtum uns durch Christus gegeben ist?

Zum Nachdenken:

Auch du bist in gewisser Weise ein Levit. Christus ist dein Geschenk und der Himmel dein Erbe. Danke Gott heute dafür!