Josua - Gottes Zukunft für dich erobernBeispiel
"Hindernisse bei der Landeinnahme"
Als der 2. Weltkrieg 1945 beendet war, war eine Aufgabe der Alliierten, die jeweilige Besatzungszone mit Massenaktionen zu säubern bzw. umzuerziehen. Entnazifizierung nannte man diesen Prozess. Die Menschen sollten vom Gedankengut und den Einflüssen des Nationalsozialismus befreit werden.
Auch im Josuabuch ist eine „Säuberung“ von Gott angeordnet. So ordnet Er eine vollständige Einnahme und Vertreibung der Kanaaniter an. Warum tut Er dies? Er will Sein geliebtes Volk davor bewahren, dass es Kompromisse und Vereinbarungen mit den Feinden eingeht. Er will verhindern, dass Sein Volk zum Götzendienst animiert wird.
Dass diese Gefahr tatsächlich bestand, wird am Stamm Ephraim deutlich. Er kam dieser Aufforderung nicht nach und rottete die Götzendiener der Feinde nicht komplett aus. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird dies immer wieder zu Schwierigkeiten führen (vgl. Josua 23,13).
Zum Nachdenken:
Bete heute dafür, dass Gott dich davor bewahrt, Kompromisse mit dem Feind einzugehen und fremde Götter anzubeten.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
In den nächsten Wochen werden wir durch ein Buch gehen, in dem Menschen immer wieder vor extremen Herausforderungen stehen - ein reißender Fluss, riesige Armeen oder auch listige Menschen. Diese Herausforderungen sind verbunden mit einem Auftrag - dem Auftrag Gottes, das verheißene Land einzunehmen und alles zu vernichten, was nicht dem Willen Gottes entspricht.
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Wir möchten uns bei Vomi Winnenden für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://vomi.de/