"Josuas letzte Worte II"

Diese Worte gehen an die Verantwortlichen des Volkes, galten also folglich dem ganzen Volk. Auch hier beginnt Josua mit einer Rückschau, er blickt auf die Geschichte zurück und erinnert an die Gnade Gottes für Sein Volk. Wir sind auserwählt, berufen und zuvor bestimmt.

Er ermahnt das Volk, Gott zu fürchten, Ihm aufrichtig und in Wahrheit zu dienen und die Götter wegzunehmen. (Vers 14)

Auf diese Worte folgt ein starkes Bekenntnis. So macht Josua in Vers 15 deutlich, dass es eine persönliche Willensentscheidung ist, dem Herrn zu folgen! „Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!“ In den Zeilen davor gibt er dem Volk sogar die Freiheit, sich dagegen zu entscheiden und einem anderen Gott zu dienen. 

Auch heute gibt uns Gott das Angebot Seiner Gnade, aber wir müssen die freie Entscheidung treffen, dieses Angebot anzunehmen. Diese Entscheidung hat Konsequenzen und benötigt Kraft. Und da unser Herz vergesslich ist, müssen wir diese Gnadenentscheidung jeden Tag neu in uns verankern. 

Nur wenn Jesus in unserem Herzen ist, können wir unsere aktuellen Prüfungen überwinden und den Versuchungen dieser Welt widerstehen.

Zum Nachdenken:

Josua bekennt seinen Glauben vor dem ganzen Volk. Wo kannst du heute deinen Glauben an Jesus Christus bekennen?