"Gott macht alles neu" 

Auch im elften Kapitel lesen wir von weiteren Schlachten des Volkes. So kämpfen Josua und das Volk gegen eine riesige Armee von verbündeten Streitkräften und auch das zuvor mächtigste Königreich der Region - Hazor - wird geschlagen. Warum ordnet ein liebender Gott diese Schlachten und die Vernichtung an?  Warum gibt Er sich nicht mit einem Friedensabkommen zufrieden? 

Gott will den vollständigen Sieg. Er möchte nicht, dass SEIN Volk in einem Land lebt, das von anderen Mächten regiert wird. Daher muss auch Hazor, die Hauptstadt dieser menschlichen Königreiche, komplett zerstört werden. Gott allein soll die Quelle der Macht sein.

Die komplette Vernichtung der Städte und ihrer Einwohner ist dabei die Folge deren Verhaltens. Okkulte Praktiken, Menschen- und Kinderopfer waren in diesen Völkern jahrhundertelang tägliche Praxis und Gott ein Gräuel. So sündigten die Kanaaniter vorsätzlich und ließen sich auch von Gott nicht zur Umkehr bewegen. Nun handelt Gott. 

Er will etwas NEUES hervorbringen, dafür muss das Alte aber sterben. Nur so kann die Schönheit des Neuen vollständig zur Geltung kommen. 

Zum Nachdenken: 

• Welche Themen beschäftigen dich gerade? Wo siehst du, dass in Gesellschaft, Gemeinde oder im eigenen Leben NEUES hervorgebracht werden soll?  
• Bitte doch Gott, dass Er NEUES in diesen Dingen hervorbringt und das Alte sterben kann.