"Josuas öffentliches Bekenntnis zu seinem Gott"

Noch bevor Josua sein Leiteramt kennenlernt, steht er vor Herausforderung mit dem eigenen Volk - es murrt, weint und klagt. Ja, sie sehnen sich sogar nach dem Tod. 

Josua ist wie Kaleb, Aaron und Mose tief bestürzt über dieses Bild. Mutig stellt er sich mit Kaleb vor das Volk und gibt ein Zeugnis. Er bekräftigt, wie gut das Land sei, das dem Volk versprochen ist und er spricht von der inneren Zuversicht, dass Gott das Land in ihre Hand geben werde. Doch anstatt den beiden zuzujubeln, will man sie steinigen, weil sie mutig ein Zeugnis der Wahrheit abgeben. Man liebte die Wahrheit nicht und so stand Josua und Kaleb der Hass von 600 000 Israeliten gegenüber. Welch beängstigendes Bild, oder?

Josua und Kaleb stehen unerschütterlich für die Wahrheit Gottes und Seine Verheißungen ein. Auch dies ist ein Grund dafür, warum Gott genau Josua für diese riesige Aufgabe auserwählt - er bekennt sich zum Herrn und so ist der Herr treu und steht genauso fest zu Josua, in allem, was er tut.

Zum Nachdenken:

Bete heute für alle, die mutig und kühn in der Welt Zeugen für Christus sind und besonders für die, deren Zeugnis Hass und Verfolgung mit sich bringt.