Josua - Gottes Zukunft für dich erobernBeispiel
"Worauf richte ich meinen Blick - auf den weiten, reißenden Fluss?"
Die Israeliten lagern bereits den dritten Tag vor dem weiten, reißenden Wasser des Jordan. Was ging ihnen wohl durch den Kopf, als sie auf den Fluss sahen? Während wohl einige von ihnen damit begannen, mögliche Überquerungspläne zu schmieden, war Gott bereits dabei, ein Wunder vorzubereiten.
Doch welche Voraussetzungen gab es, damit Gott das Wunder tun konnte?
1. Heiligung
Damit Gott Seine Gegenwart durch das Wunder bekunden konnte, musste sich das Volk heiligen und reinigen. So sollten sie Ehrfurcht und Respekt vor dem wahren Gott zeigen, indem sie den benötigten Abstand zur Bundeslade wahrten. Ebenso sollte alles ausgeräumt werden, was Gott nicht gefällt.
2. Inne halten und auf Gottes Wort hören
Die Priester sollten im Jordan stehen bleiben. Wozu? Das Volks Gottes sollte hören und sehen und über die Größe Gottes nachdenken, die sich durch die Vertreibung der Völker des Landes zeigen würde. Dies sollte ihnen erneut die Größe Gottes und das Versprechen „Gott ist mit uns“ vor Augen halten.
Wir sind abhängig von Gott. ER handelt, aber damit Seine Gegenwart in unserem Leben Gutes bewirken kann, müssen wir Ihn als souveränen Gott und Nummer Eins in unserem Leben erkennen und respektieren.
Zum Nachdenken:
- Bist du vielleicht gerade auch einem reißenden Fluss gegenüber und brauchst ein Wunder Gottes?
- Vielleicht ist dir der Text von heute eine Anregung, dich neu zu Gott hinzugeben, inne zu halten und auf Gottes Wort zu hören.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
In den nächsten Wochen werden wir durch ein Buch gehen, in dem Menschen immer wieder vor extremen Herausforderungen stehen - ein reißender Fluss, riesige Armeen oder auch listige Menschen. Diese Herausforderungen sind verbunden mit einem Auftrag - dem Auftrag Gottes, das verheißene Land einzunehmen und alles zu vernichten, was nicht dem Willen Gottes entspricht.
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Wir möchten uns bei Vomi Winnenden für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://vomi.de/