Halte die Hoffnung am Leben - 24 AdventsandachtenBeispiel

16. Dezember: Ein Leben ohne Grenzen

Mein Großvater Schuller traf einmal einen Mathematiker, der ihm eine großartige Geschichte erzählte. Als besagter Mann dabei war, seinen Schulabschluss zu machen, war er einmal sehr spät dran und kam erst zum Unterricht, als dieser schon fast vorbei war. Weil er zu spät kam, hatte er die Lektion zu einer Aufgabe verpasst, die an der Tafel stand. Da er dachte, es würde sich um die Hausaufgabe handeln, schrieb er alles ab. Der Lehrer spaßte noch, dass er die Lösung bis Freitag bringen müsste. Er begann sofort damit, die Aufgabe zu lösen, und bemerkte bald, dass sie sehr viel schwieriger war, als er erwartet hatte. Er schlug sich die ganze Woche damit herum, aber am Ende fand er die Lösung heraus. Am Freitag stellte er sie dem Lehrer vor. Dieser war äußerst erstaunt, da er seinen Schülern gesagt hatte, die Aufgabe wäre unlösbar. Niemand hatte bisher eine Lösung dazu gefunden … bis zu diesem Zeitpunkt! Da er das Wort „unmöglich“ nicht aus dem Mund seines Lehrers gehört hatte, hatte der junge Student keinerlei Begrenzungen in seinem Kopf und fand die Lösung heraus. Dieser junge Mann wurde ein weltberühmter Mathematiker.

Viele von uns lassen sich von ihrer Angst und gefühlten Begrenzungen gefangen nehmen und vergessen, dass Gott in unseren Körpern und unserem Verstand ist. Er schuf uns nach Seinem Ebenbild und wenn Er möchte, dass wir etwas erreichen, werden wir es schaffen. Er liebt es, unvollkommene Menschen zu benutzen, damit sie unmögliche Dinge tun. Er führt dich in eine unsterbliche Hoffnung und in ein unerschütterliches Königreich, sodass der Himmel die Begrenzung in deinem Leben ist!

Gebet: Jesus, ich lade Dich heute in meine Umstände und in meine Herausforderungen ein. Amen!

Zum Nachdenken: Wann hast du etwas erreicht, das eigentlich außerhalb deiner Macht und Fähigkeiten lag?