Halte die Hoffnung am Leben - 24 AdventsandachtenBeispiel

15. Dezember: Der Friedefürst

Das jüdische Volk wartete sehnsüchtig auf das Kommen seines Messias. Inmitten ihrer Rufe „Gott, hast du uns vergessen?“ und „Gott, warum all dieses Leiden und Böse?“ gab es eine prophetische Stimme, die versicherte, dass Er eines Tages kommen und die Dinge in Ordnung bringen würde. Vielleicht wurde dieses Bild in keinem anderen Buch besser dargestellt als bei Jesaja. Es wird oft als das 5. Evangelium bezeichnet, weil dort so viel über das Kommen des Messias geschrieben steht. Im oben genannten Bibelvers wird Jesus als junger Trieb eines Baumstammes verbildlicht, als ein Nachfahre Davids, ein Glied aus Israels königlicher Abstammungslinie. In den restlichen Versen von Jesaja 11 wird eine wunderschöne Geschichte der Versöhnung beschrieben, die einen auf diesem Planeten zuvor nie erlebten Frieden einleiten sollte. Als Jesus auf die Erde kam, änderte sich die Geschichte für immer. Als Er hier unter den Menschen lebte, brachte Er ein tiefes Wissen und eine alles umfassende Heilung mit, wie es sie nie zuvor gegeben hatte. Er stellte das religiöse System auf den Kopf, indem Er lehrte, dass die Ersten die Letzten und die Letzten die Ersten sein würden. Er gab den Unterdrückten, Deprimierten und Verletzten eine Stimme und behandelte jeden mit Würde und Liebe. Außerdem gab Er freiwillig Sein Leben, um diejenigen, die Er geschaffen hat, aus den Klauen des Teufels zurückzukaufen. Indem Er Sein Blut gab, machte Er uns durch das Kreuz und die Auferstehung mit Sich gleich und befreite uns so von allen irdischen Etiketten und Begrenzungen.

Gebet: Danke, Jesus, dass Du Dein Reich auf die Erde gebracht hast. Du hast mein Leben erlöst und mir neue Möglichkeiten geschenkt. Amen!

Zum Nachdenken: Lies die Verse aus dem Buch Jesaja, Kapitel 11 noch einmal und denke darüber nach, wie der Frieden und die Macht von Jesus Christus dein Leben verändert haben.