Halte die Hoffnung am Leben - 24 AdventsandachtenBeispiel

14. Dezember: Ein guter Gott

In früheren heidnischen Religionen herrschte oft die Annahme vor, es gebe viele Götter. Tatsächlich glaubte das früher jede Nation. Es gab einen Gott der Bäume, einen des Himmels, einen der Sonne, einen der Berge und so weiter. Manchmal gab es Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Götter – wütende Götter, gemeine Götter und sie bekämpften sich gegenseitig. Die Menschen glichen kleinen Spielfiguren, die eine Unmenge machthungriger göttlicher Wesen zu besänftigen hatten. Sie waren in einem bizarren Kampf des Kosmos gefangen. Als Jahwe sich vor Abraham als der eine wahre Gott offenbarte, hatten die Juden dem Rest der Welt etwas zu erzählen. Sie konnten vom Kampf der Götter befreit werden und nur noch an den einen allmächtigen Gott glauben. Die Nachricht, die Jahwe Israel und der Welt gab, ist, dass es nur einen gibt, der gerecht und der Liebe ist.

Gott sei Dank, dass du nicht Teil eines seltsamen Kampfes des Universums bist. Unser Schöpfergott sieht dich, kennt dich und möchte das Beste für dich. Er bestraft dich nicht und hat dich auch nicht vergessen. Egal womit du gerade zu kämpfen hast, deine eigene Sünde, eine Ungerechtigkeit, die dir widerfahren ist, oder die gefühlte Gleichgültigkeit von Menschen, von denen du dachtest, dass sie sich um dich sorgen würden, Jesus hat dich bereits von deinem Kampf erlöst. Es gibt nichts, was du auf dieser Erde durchleiden musst, das dich aus der Hand desjenigen, der dich so sehr liebt, reißen könnte!

Gebet: Ich bin so dankbar, Jesus, dass Du der einzig wahre Gott bist und dass Du alle Deine Kinder in Deiner Hand hast. Amen!

Zum Nachdenken: Fühlst du dich manchmal so, als würde Gott dich bestrafen oder als hätte Er dich vergessen?