Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des JudasBeispiel
Petrus betont, dass der Glaube der Leser nicht auf menschlich erfundenen Geschichten beruht, sondern auf Tatsachen, die Augenzeugen wie er selbst bezeugen können. Er verweist auf das Erlebnis der Verklärung Jesu, als er auf dem Berg in Herrlichkeit erschienen ist (vgl. Matthäus 17,1-13). Hier bestätigt Gott selbst, dass Jesus nicht nur ein Lehrer oder Prophet war, sondern der Sohn Gottes, der in Macht und Herrlichkeit kommen wird.
Nicht nur Petrus und die anderen Apostel bezeugen die Wahrheit über Jesus, sondern auch die Propheten des Alten Testaments haben auf Ihn hingewiesen. Ihre Schriften wurden durch den Heiligen Geist inspiriert und sind zuverlässig. Petrus will damit klarstellen, dass sowohl die Apostel als auch die Propheten auf dasselbe hinweisen: Jesus Christus ist der Messias, der Erlöser der Welt.
Zum Nachdenken
Petrus betont, dass sein Glaube auf der realen Erfahrung der Verklärung Jesu und auf den prophetischen Schriften basiert. Wie sieht es bei dir aus? Worauf gründet sich dein Vertrauen in Jesus? Gibt es Ereignisse in deinem Leben oder Bibelstellen, die dir besonders deutlich gemacht haben, dass Jesus Herr und Retter ist?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Wie leben „Heilige“ in einer „unheiligen“ Welt? Welche Herausforderungen und Spannungen dadurch entstehen, thematisiert Petrus in seinen Briefen. Der Leseplan beinhaltet auch den Brief des Judas, weil er viele Parallelen zum 2. Petrusbrief aufweist.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de