Der 2. KorintherbriefBeispiel

Paulus nennt einige wichtige Prinzipen wenn es ums Geben geht.

• Geben steht unter einem geistlichen Prinzip des Segens
  Paulus beschreibt es mit einem Bild aus der Landwirtschaft: Wer wenig sät, wird wenig ernten – wer reichlich sät, wird reichlich ernten (V. 6). Das ist keine Garantie für äußeren Erfolg, aber ein geistliches Prinzip: Gott segnet Großzügigkeit – auf seine Weise und zu seiner Zeit.
• Geben soll freiwillig geschehen
  Nicht der äußere Druck zählt, sondern das, was im Herzen beschlossen wurde (V. 7)
• Gott liebt einen fröhlichen Geber
  Freiwilliges und frohes Geben entspricht dem Wesen Gottes und bereitet Freude – dem Geber, dem Empfänger und Gott selbst (V. 7).
• Gott versorgt den Geber
  Paulus macht Mut: Gott gibt dem, der gibt. Er sorgt dafür, dass man selbst genug hat – und oft sogar darüber hinaus, um weiterzugeben (V. 8–10).
• Geben in rechter Balance
  In Vers 12 betont Paulus: Niemand soll selbst in Not geraten, weil er gibt. Es geht nicht um Selbstaufopferung, sondern um gegenseitigen Ausgleich.
• Geben hilft anderen – und ehrt Gott
  Die Hilfe für Bedürftige führt zu Dankbarkeit und zur Anbetung Gottes. (V. 12–13). Geben ist ein Zeugnis.
• Geben schafft Gemeinschaft
  Es verbindet Gemeinden untereinander, vertieft Liebe und Gebet füreinander (V. 14).

Zum Nachdenken
Meine Beziehung zu Gott drückt sich auch in meiner Großzügigkeit aus.